Wienwert-Konkurs: Anleger sollten jetzt aktiv werden
Wien (OTS) – Die WW Holding AG, Muttergesellschaft der Wienwert AG, hat heute, Mittwoch, den Sanierungsplan zurückgezogen, wodurch aus dem Insolvenzverfahren automatisch ein Konkursverfahren wurde. Im Sanierungsverfahren hätte zumindest eine Quote von 20 Prozent erreicht werden sollen. Für die Anleger wird damit ein möglicher Totalverlust immer wahrscheinlicher. Laut Auskunft der Finanzmarktaufsicht (FMA) könnte dies mehr als 1000 Anleihegläubiger um bis zu 40 Millionen Euro bringen.
Franz Kallinger, Vorstand der AdvoFin Prozessfinanzierung AG: „Wie wir schon seit Längerem befürchtet haben, steht es um die Wienwert-Gruppe schlechter als bislang kommuniziert. Wir raten daher allen Anlegern umgehend aktiv zu werden und ihre Forderungen im Konkursverfahren anzumelden.“
Neben der Anmeldung der Forderungen im Konkursverfahren wird die AdvoFin Prozessfinanzierung AG ihre Kunden auch als Privatbeteiligte den laufenden Ermittlungsverfahren anschließen, um dadurch ehestmöglich Informationen zu erlangen und Ansprüche auch auf dem Klagsweg unmittelbar erheben zu können.
Personen, Unternehmen und institutionelle Anleger, welche Anleihen der Wienwert AG bzw. der Wienwert Holding gezeichnet haben, bietet AdvoFin daher die Möglichkeit, sich an einer Sammelklage zu beteiligen. AdvoFin übernimmt dabei das gesamte Prozessrisiko und die Finanzierung sämtlicher Kosten. Im Erfolgsfall ist der Prozessfinanzierer dafür mit einer Beteiligungsquote am Prozesserlös beteiligt.
Nähere Informationen sind auf der Website www.advofin.at zu finden.
Zu AdvoFin:
AdvoFin wurde 2001 als österreichische Prozessfinanzierungsgesellschaft gegründet und ist von kapitalstarken, unabhängigen, österreichischen institutionellen Investoren finanziert. Es ist der Geschäftsgrundsatz von AdvoFin auf jeden Fall unabhängig und anwaltsübergreifend zu arbeiten. AdvoFin entscheidet frei über Finanzierungsangebote und lässt sich nicht durch potente Gegner oder Zwänge des Falls beeinflussen. Heute ist AdvoFin der größte unabhängige Prozessfinanzierer Österreichs. In der Vergangenheit konnten für rund 24.000 Geschädigte erfolgreich Ansprüche in der Höhe von ca. 260 Millionen Euro, gegen oftmals sehr große Gegner, durchgesetzt werden. Die Fälle AMIS, Immofinanz oder Meinl Bank sind nur einige davon.
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Franz Kallinger
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